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Der Israeli Rotem Levin und der Palästinenser Osama Iliwat sprechen über Frieden in Zeiten von Dehumanisierung und Krieg. Sie sind Mitglieder der zweimal für den Friedensnobelpreis nominierten Organisation „Combatants for Peace“. In gewaltfreiem Widerstand setzen sie sich für ein Ende der militärischen Besatzung und für einen menschlichen Austausch zwischen Israelis und Palästinenser:innen ein.

Sie werden ihre persönlichen Geschichten erzählen, wie sie ihre Einstellungen änderten, zuerst mit Waffen eine Veränderung herbeizuführen, um dann die Waffen abzulegen. Sie sind ein lebendes Beispiel, dass Verständigung und Koexistenz in Palästina/Israel möglich ist. Sie erzählen von ihrer Hoffnung und dem Mut diese Hoffnung öffentlich zu teilen.

„Wir sind nicht für die eine Seite oder für die andere Seite. Wir sind für Menschlichkeit. Niemand wird frei sein, wenn die anderen unter Besatzung leben. Niemand wird sicher sein, wenn nicht alle sicher sind. Wir wollen in Hoffnung leben und uns vereinen, um der Macht die Wahrheit in unserem Herzen zu sagen.“
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Combatants for Peace, der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), dem Münchner Friedensbündnis sowie pax christi statt.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.