Unser Angebot
Sie engagieren sich ehrenamtlich in der Arbeit mit geflüchteten Menschen? Sie interessieren sich dafür, was ein Trauma ist und woran man erkennt, dass jemand betroffen ist? Sie wollen wissen, wie Sie Geflüchtete möglichst traumasensibel begleiten können?
Wir veranstalten Vorträge und Seminare zu den Themen Flucht und Trauma für ehrenamtliche Helfer:innen in der Arbeit mit Geflüchteten. Unser Themenspektrum reicht von der Einführung in das Thema Trauma über Ansätze der traumasensiblen und ressourcenorientierten Arbeit mit Geflüchteten bis hin zur Selbstfürsorge und der Prävention von Sekundärtraumatisierung unter Helfenden.
Woran erkenne ich als Helfer:in, dass es zu viel wird?
Die Unterstützung von Menschen mit traumatischen Erfahrungen kann belastend sein. Helfer:innen können Reaktionen entwickeln, die Traumasymptomen sehr ähnlich sind. Dies wird als sekundäre Traumatisierung bezeichnet.
Es besteht auch die Gefahr, dass eigene traumatische Erfahrungen beziehungsweise Traumata der Eltern oder Großeltern getriggert werden und Symptome auslösen.
Sobald Sie diese Reaktionen bei sich beobachten, ist es an der Zeit, eine Pause einzulegen, Hilfe zu suchen und – ganz wichtig – sich selbst etwas Gutes zu tun!
- Schlafstörungen
- Anspannung und innere Unruhe
- Kraft- und Antriebslosigkeit
- Hoffnungslosigkeit oder Verzweiflung
- scheinbar grundlose Aggression oder Wut
- Abstumpfung oder Zynismus
Kontakt
Regina Miehling
Projektmanagement Inland, Seminare und Weiterbildung
regina.miehling@wings-of-hope.de
Tel: +49 911 21 42 370