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Die Rhetorik und Politik der “Zeitenwende” zementiert die militärische Logik und führt zu einer gigantischen Aufrüstung und Kriegsvorbereitung. Oft wird diese Kriegslogik als alternativlos beschrieben. Doch droht dabei der Blick blind zu werden für gewaltminimierende Auswege aus Konflikten. Wie kann es gelingen, die Möglichkeit für Frieden in den Blick zu bekommen und eine Friedenslogik stark zu machen?

Die “Entfeindungslogik” weist dafür einen Weg. Dabei wird die Aufspaltung der Wirklichkeit in zwei gegensätzliche Pole – “Gut” und “Böse”, “Richtig” und “Falsch”, “Freund” und “Feind” – problematisiert.

Wie der Krieg so beginnt auch der Frieden in den Köpfen. Als Alternative zur militärischen Verfeindungslogik bekommt dabei die Bergpredigt Jesu mit ihrer “Entfeindungsliebe” (P. Lapide) aktuelle Bedeutung.

Martina Bock und Atran Youkhana von der Stiftung Wings of Hope gestalten einen Workshop zum Thema: Dialog ermöglichen, traumasensible Begegnungsräume schaffen.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit: Arbeitsstelle kokon, Initiativkreis FRIEDEN, Arbeitskreis Evangelische Erneuerung, pax christi, Diözesanverband Bamberg, Nürnberger Evangelisches Forum für den Frieden e.V., Ökumenisches Netz Bayern, Rummelsberger Brüderschaft