In diesem Online-Format treffen sich Vertreter:innen evangelischer und staatlicher Schulen in einem virtuellen Raum. Es erwarten Sie hier vier inhaltlich zusammenhängende Vorträge, die das Thema Trauma, seine Folgen und die traumapädagogischen Grundsätze und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit traumatisch belasteten (geflüchteten) Kindern für Lehrer:innen und Schulmitarbeiter:innen erörtern und beleuchten.

Durch die Erkenntnisse moderner Psychotraumatologie und traumasensibler, ressourcen- und bindungsorientierter Pädagogik verstehen wir heute besser, wie sich belastende Erfahrungen, z.B. Flucht oder Gewalterfahrungen, plötzliche Trennungen oder Verluste, körperliche oder seelische Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen zeigen können. Dadurch können viele dieser – durch extremen Stress verursachten – Verhaltensweisen besser eingeordnet und verstanden, und die Betroffenen adäquat begleitet werden. Dieses Wissen unterstützt Fachkräfte wie Lehrer:innen oder Sozialarbeiter:innen in ihrem pädagogischen Handeln in Schule und Hort.

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